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Internationale ME/CFS Fachkonferenz im Mai 2025 in Berlin, unterstützt durch die ME/CFS Research Foundation

Am 12./13. Mai 2025 findet das dritte internationale wissenschaftliche Treffen des Charité Fatigue Centrums in Berlin statt, organisiert in Zusammenarbeit mit der ME/CFS Research Foundation. Viele weltweit renommierte Forschende haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die Hybrid-Veranstaltung richtet sich an das Fachpublikum und ist fokussiert auf aktuellste Ergebnisse aus laufenden ME/CFS-Forschungsvorhaben.

Die “International ME/CFS Conference 2025 – Understand, Diagnose, Treat” am 12. und 13. Mai 2025 richtet sich an die Medizin- und Forschungsgemeinschaft, darunter Ärtz*innen, medizinisches Fachpersonal, Forschende und interdisziplinäre Expert*innen aus den Bereichen Medizin und Biologie. Die Konferenz rund um den internationalen ME/CFS-Tag am 12. Mai wird sich mit der Versorgung, Erforschung und Therapie von ME/CFS (Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue-Syndrom) und Post-COVID-Syndrom befassen. Die Konferenz wird in englischer Sprache abgehalten. Registrierte Teilnehmende können online per Livestream an der zweitägigen Hybrid-Veranstaltung teilnehmen. Nach der Konferenz werden Videos der Vorträge auf unserer Website zur Verfügung gestellt.

Auf der offiziellen Konferenz Website werden demnächst weitere Informationen bekannt gegeben, zur Registrierung (kostenfrei), zur Agenda, zu CME-Punkten und zur Einreichung von Abstracts für wissenschaftliche Posterpräsentationen.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Direktorin des Arbeitsbereich Immundefekte und Postinfektiöse Erkrankungen und des Charité Fatigue Centrums (CFC) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, wird die Fachkonferenz erneut führende Expert*innen zusammenbringen, um die neuesten Forschungsergebnisse zu präsentieren. Teilnehmende der Konferenz werden die Bedarfe und Fortschritte in der medizinischen Versorgung diskutieren und sich insbesondere näher mit dem aktuellen Kenntnisstand über die Krankheitsmechanismen befassen, von kardiovaskulärer Dysregulation und mitochondrialer Pathologie bis hin zu Immundysregulation und Autoimmunität. Ein Hauptschwerpunkt der Konferenz im Frühjahr 2025 wird die Präsentation aktuellster Ergebnisse aus klinischen Studien sein, um die weltweiten Bemühungen zur Entwicklung kurativer Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen. Die Beiträge der Vortragenden werden sich dabei auf ME/CFS fokussieren, aber auch die Forschung zum Post-COVID-Syndrom thematisieren.

Liste der bisher bestätigten Vortragenden und Chairs für die International ME/CFS Conference 2025
(in alphabetischer Reihenfolge, Stand 8.11.24 – die aktuelle Liste ist jeweils auf der Konferenz Website hinterlegt):

  • Jeroen den Dunnen, Amsterdam University Medical Center, Niederlande
  • Øystein Fluge, University of Bergen, Norwegen
  • Kathryn Hoffmann, Medizinische Universität Wien, Österreich
  • Claudia Kedor, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Deutschland
  • Michael Peluso, University of California San Francisco, USA
  • Christian Puta, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland
  • David Putrino, Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, USA
  • Birgit Sawitzki, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Deutschland
  • Carmen Scheibenbogen, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Deutschland
  • Yehuda Shoenfeld, Sheba University Hospital, Tel Aviv, Israel
  • Fridbjörn Sigurdsson, Landspitali – University Hospital, Reykjavik, Island
  • Kristian Sommerfelt, University of Bergen, Norwegen
  • Jürgen Steinacker, Universität Ulm, Deutschland
  • Michael Stingl, Facharztzentrum Votivpark, Wien, Österreich
  • David Systrom, Brigham and Women’s Hospital, Boston, USA
  • Karl Johan Tronstad, University of Bergen, Norwegen
  • Takashi Yamamura, National Center of Neurology and Psychiatry, Kodaira, Japan

Um Betroffene und die breite Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der ME/CFS-Forschung zu informieren, veranstalten das Charité Fatigue Centrum und die ME/CFS Research Foundation am Nachmittag des 13. Mai 2025 das ergänzende „ME/CFS Symposium 2025 – Forschung und Therapiestudien in Deutschland„. Diese separate Online-Veranstaltung wird auf Deutsch stattfinden und ist für registrierte Teilnehmende ebenfalls kostenfrei. Nähere Informationen hierzu werden wir in Kürze veröffentlichen. 

Die ME/CFS Research Foundation organisiert und finanziert die International ME/CFS Conference 2025 sowie das ME/CFS Symposium 2025 im Rahmen unseres Engagements zur Vernetzung führender Forschenden. Zusammenfassungen und Videoaufzeichnungen von der letztjährigen ME/CFS Conference 2023 und vom ME/CFS Symposium 2023 sind auf unserer Website verfügbar.


Wie kann man die Arbeit der ME/CFS Research Foundation unterstützen?

Vor uns liegt noch ein weiter Weg bis Diagnose, Versorgung und Therapie von ME/CFS Betroffenen eines Tages medizinischer und sozialer Standard werden. Wir als ME/CFS Research Foundation fokussieren uns auf die biomedizinische Forschung, in der wir das Schlüsselelement zur Lösung dieser Probleme sehen (mehr dazu in unserer Förderstrategie und im Halbjahresbericht, der unsere Aktivitäten zusammenfasst). Dafür brauchen wir umfassende Unterstützung von privaten Spendenden – Betroffene, Angehörige, Familien, Freunde, Vereine, Schulen, Netzwerke, Unternehmen, Initiativen, Veranstaltende und alle Unterstützenden. Und wer nicht direkt fördern kann, kann unsere Story teilen und so andere motivieren zu helfen. Denn nur gemeinsam ist so ein Kraftakt möglich.

Wir überführen Spenden und sonstige Unterstützung vollständig in wissenschaftlich exzellente Forschung, Vernetzung der Forschenden und schließlich sichtbare Erfolge, d.h. bessere Diagnostik und Therapien. Dabei arbeiten wir mit anderen Organisationen und Initiativen gerne zusammen – kommen Sie auf uns zu!

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