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Videos verfügbar: ME/CFS Symposium 2025 – Forschung in Deutschland

Um Betroffene und die breite Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der ME/CFS-Forschung in Deutschland zu informieren, veranstalteten das Charité Fatigue Centrum und die ME/CFS Research Foundation am Nachmittag des 13. Mai 2025 das “ME/CFS Symposium 2025 – Forschung und Versorgungsstudien in Deutschland“.

Die halbtägige Hybrid-Veranstaltung diente dazu Betroffene, Angehörige, Ärtz*innen, medizinisches Fachpersonal, Forschende, Politik, Medien und die breite Öffentlichkeit über laufende ME/CFS-Forschungsprojekte in Deutschland zu informieren und fand in Berlin und als Online-Livestream in deutscher Sprache statt.

Videos, Präsentationen und Zusammenfassungen der Vorträge sind ab jetzt on-demand auf der Website zur Veranstaltung verfügbar. Einige Videos und Präsentationen werden aufgrund von Einschränkungen im Zusammenhang mit unveröffentlichten Daten aus der laufenden Forschung erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht bzw. können in Einzelfällen leider nicht gezeigt werden.

Die Veranstaltung fand unter der Leitung von Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Direktorin des Arbeitsbereichs Immundefekte und Postinfektiöse Erkrankungen und des Charité Fatigue Centrums (CFC) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie Prof. Dr. Uta Behrends, Leiterin des MRI Chronische Fatigue Centrums (MCFC) für junge Menschen am Klinikum der Technischen Universität München und der München Klinik Schwabing statt.

Der Schwerpunkt des öffentlichen Symposiums lag auf der Vorstellung von Projekten, die sich mit der Erforschung von Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue-Syndrom (ME/CFS) befassen und mit Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ermöglicht werden. Die Projekte decken dabei die Bereiche Versorgung, Behandlung, Grundlagen- und klinische Forschung ab. So wurden neben einer Reihe von kürzlich initiierten Studien im Rahmen des Versorgungsforschungsprogramms zu Long COVID bzw. Post-COVID-Syndrom und anderen post-infektiösen Erkrankungen des BMG, auch die Ende 2024 bekanntgegebenen Verbund- und Einzelprojekte zur Erforschung der Krankheitsmechanismen von ME/CFS, die mit finanzieller Förderung des BMBF umgesetzt werden, beim Symposium von den einzelnen Projektverantwortlichen erstmalig einem breiten Publikum vorgestellt.

Als ME/CFS Research Foundation freuen wir uns, dass wir mit dem “ME/CFS Symposium 2025“ um den internationalen ME/CFS-Tag am 12. Mai herum ein gezieltes Informationsangebot für die breite Öffentlichkeit anbieten konnten. Das Symposium fand ergänzend zur International ME/CFS Conference 2025 am 12./13. Mai 2025 statt, die ebenfalls vom Charité Fatigue Centrum und der ME/CFS Research Foundation organisiert wurde und sich gezielt an das internationale Fachpublikum richtete (Video-Aufzeichnungen der “International ME/CFS Conference 2025” werden ebenfalls bald online verfügbar gemacht). Mit dem “ME/CFS Symposium 2025” möchten wir einen weiteren Beitrag zu mehr Transparenz auf dem Gebiet der ME/CFS-Forschung in Deutschland leisten.


Wie kann man die Arbeit der ME/CFS Research Foundation unterstützen?

Vor uns liegt noch ein weiter Weg bis Diagnose, Versorgung und Therapie von ME/CFS Betroffenen eines Tages medizinischer und sozialer Standard werden. Als ME/CFS Research Foundation fokussieren wir uns auf die biomedizinische Forschung, in der wir das Schlüsselelement zur Lösung dieser Probleme sehen (mehr dazu in unserer Förderstrategie und im Halbjahresbericht (Winter 2024), der unsere Aktivitäten zusammenfasst). Dafür brauchen wir umfassende Unterstützung von privaten Spendenden – Betroffene, Angehörige, Familien, Freunde, Vereine, Schulen, Netzwerke, Unternehmen, Initiativen, Veranstaltende und alle Unterstützenden. Wer nicht direkt fördern kann, kann unsere Story teilen und so andere motivieren zu helfen. Denn nur gemeinsam ist so ein Kraftakt möglich.

Wir überführen Spenden und sonstige Unterstützung vollständig in wissenschaftlich exzellente Forschung, Vernetzung der Forschenden und schließlich sichtbare Erfolge, d.h. bessere Diagnostik und Therapien. Dabei arbeiten wir mit anderen Organisationen und Initiativen gerne zusammen – kommen Sie auf uns zu!

Und bitte vergrößern Sie unsere Reichweite und folgen uns in den sozialen Medien (externe Links unten). VIELEN DANK!

Wir freuen uns über jede Unterstützung!

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